Northland

Whangarei & Northland

Dienstag (2l.l0) fuhren wir um 13Uhr Richtung Norden. Unser Ziel war Whangarei! Wir wussten noch nicht wirklich wo wir schlafen sollen oder geschweige denn was uns erwartet.
Nach 3 Stunden kamen wir an. Die Stadt war nicht sehr belebt, eher wie ein kleines Industriegebiet. Drum herum Berge!
Wir suchten nach Essen & Internet und danach ein Hostel. Als wir dann versuchten dieses zu finden, sind wir auf ein kleines B&B (Breakfast & Bed) getroffen, wo die Nacht nur 22$ kostet. Wir kamen an und gingen in den kleinen Aufenthaltsraum wo alle schon freundlich "Hi Guys" ruften. Es sind fast alle Deutsche hier, aber auch ein Junge aus Chile und einer aus der Schweiz. Wir reden trotzdem alle Englisch miteinander.
Die Zimmer sind vollkommen okay und wir drei (Haley, Felix & Ich) sind in einem Zimmer zusammen.
Mittwoch (22.l0) gingen wir mittags zu den Wasserfällen, die nur 10 Minuten von uns entfernt sind. Wir sahen riesige Bäume, wunderschöne Flüsse, verschiedenste Baumarten & Pflanzen und natürlich den Wasserfall, welcher wohl das spektakulärste von allem war. Auch gab es auf dem Weg zum Wasserfall ein Seil über einem kleinen See, in welchen einige von uns reingesprungen sind! Ich leider nicht - es war einfach noch nicht heiß genug für mich, wir haben ja gerade erst Frühling hier!
Abends machten wir ein kleines BBQ mit allen (wir sind nur 10 Leute hier)! Es gab Nudelsalat, Baguette, gegrillten Kürbis & Süßkartoffeln für die Veggies, Fleisch für die Jungs.

Guter Start im Norden würde ich sagen!

Whangarei Forest
Whangarei Forest
Direkt am kleinen Wasserfall
Direkt am kleinen Wasserfall
Hi beautiful nature
Hi beautiful nature
Haley vor den Whangarei Waterfalls
Haley vor den Whangarei Waterfalls

Bay of Islands & Cape Reinga

Am nächsten Tag (23.l0) ging es zu den Höhlen in Whangarei. Es war so faszinierend. Wir konnten durch die 3 Tropfsteinhöhlen klettern, was nicht gerade sehr ungefährlich war durch die scharfen Steine und harten Wände, aber es hat so Spaß gemacht. Das Schönste waren wirklich die leuchtenden kleinen Stellen in den Höhlen und ein kleiner Tunnel durch den wir geklettert sind.


Danach sind wir weiter Richtung Norden gereist! Pahia war unser nächstes Ziel. Es hat ein wenig gedauert bis wir entschieden haben, in welchem Hostel wir schlafen wollen und wie viel wir ausgeben wollen.. Letztendlich sind wir in einem verrückten Hostel gelandet mit englischen, amerikanischen und französischen betrunkenen Backpackern. Es war ein wirklich lustiger Abend mit vielen neuen Bekanntschaften und interessanten Gesprächen.


Am nächsten Morgen (24.l0) ging es dann weiter Richtung Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt in Neuseeland.
Bevor wir diesen Punkt erreichten, fuhren wir noch zum 90 Miles Beach und machten den sogenannte "Ghost Ride". Es hat so Spaß gemacht! Dadurch, dass wir ein automatik Wagen haben konnten wir das Auto einfach von alleine fahren lassen, dabei uns auf das Auto setzen und die Aussicht genießen.
Nachdem wir dann total durchgefroren waren vom ganzen Wind, gings weiter zu den Sanddünen!
Wirklich atemberaubend riesige Sandlandschaften zu sehen, auf die Berge zu klettern und runter zu rennen und sich zu fühlen als ob man fliegen könnte. Man sah in die Ferne und sah fast nur Sand.
Nachdem unsere Haut dann voll mit Sand war und wir das gute Wetter genossen, war unser letzter Stop Cape Reinga!
Das war wohl der beste Part des Tages. Man stieg also auf den nördlichsten Punkt Neuseelands und konnte das ganze Meer sehen. Ich habe noch nie solche Weiten gesehen. Das war bis jetzt der schönste Platz den ich in Neuseeland gesehen hab!
Die Nacht haben wir dann im Auto geschlafen (zu dritt).
Es war die unruhigste Nacht, es war kalt, unbequem und eng, weil man nur im Sitzen auf den vorderen Sitzen schlafen konnte und einer auf der Rückbank. Aber immer noch besser als 31$ für ein Hostel zu zahlen!
Wir wurden von der Sonne (25.l0) und vom Meeresrauschen um 8 Uhr geweckt.
Morgens entschieden wir dann zurück nach Auckland zu kehren, wo Haley eine neue WWOOFing Stelle bekam und Felix auch eine Nacht bleiben konnte.
Ich entschied alleine weiter zu reisen und zunächst nach Whitford zurück zu gehen, weil es mir dort eigentlich sehr gut gefiehl und ich wusste, dass ich immer wieder kommen konnte!


Honey B&B
Honey B&B
Sanddünen 90 Miles Beach @Felix
Sanddünen 90 Miles Beach @Felix
Ghost Ride
Ghost Ride